Anziehung der Liebe

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Summary

Nach einem schweren Schicksalsschlag, lässt Isabelle (Krankenschwester und Physiotherapeut) ihr altes Leben zurück und beginnt in einer anderen Stadt ein neues. Sie ist auf der Suche nach einem neuen Job und erweckt dabei das Interesse eines erfolgreichen Unternehmers. Er hat Augen nur für sie, während Isabelle ihr Herz verschlossen hat. Doch kann sie länger dem gutaussehenden Unternehmer standhalten?

Genre:
Drama / Erotica
Author:
Selin
Status:
Ongoing
Chapters:
86
Rating:
4.8 4 reviews
Age Rating:
18+

Chapter 1

Kapitel 1:

Isabelle:

Es war ein grauer Morgen. Ich hasse den November. Gerade als ich zur Arbeit fuhr fing es an zu regnen. Auf dem Weg von meinem Auto und zur Praxis wurde ich klatschnass.

„Guten Morgen“ begrüßte ich Chloe unsere Empfangsdame.

„Scheint nicht ein guter Morgen zu sein Isabelle, so wie du aussiehst“ lächelt sie verlegen zurück.

„Frag nicht, das Wetter ist furchtbar. Ich hasse diese Jahreszeit. Ist mein 8 Uhr Termin schon da?“ fragte ich.

„Ja sie sitzt bereits im Behandlungszimmer 2“ lächelte sie zurück.

„Gut ich schaue nochmal in die Unterlagen rein“ antwortete ich und sie gab mir die Akte des Patienten.

Eine 25 jährige Frau hatte einen Auffahrunfall vor einer Woche, las ich. Nichts tragisches, klagt aber über Schmerzen im Rücken. Sie hat scheinbar ziemliche Verspannungen, die behandelt werden müssen.

Ich bin gelernte Krankenschwester und habe eine Zusatzausbildung als Physiotherapeutin abgeschlossen. Seit dem arbeite ich in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Kollegen zusammen.


Für heute hatte ich mehrere Termine und der Tag war ziemlich anstrengend. Ich musste mich beeilen nach Feierabend. Ich wollte noch meinen Vater im Krankenhaus besuchen. Mein Vater hatte einen Herzinfarkt vor einem Monat seit dem liegt er im Krankenhaus. Die Ärzte haben gesagt, dass er operiert werden müsse, da seine Arterien verstopft seien.

Dies sei normal in seinem Alter, doch die By-Pass Operation machte mir Angst. Innerlich denke ich aber, dass er schon seit dem Zeitpunkt, als meine Mutter uns verlassen hatte, ein gebrochenes Herz hatte. Mein Vater hat mich seit dem 6. Lebensjahr alleine großgezogen und war ein sehr wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Er hat mir zwar nie spüren lassen, dass er meine Mutter vermisst, aber tief im inneren glaube ich, dass es ihn sehr verletzt hat. Manchmal habe ich ihn nachts nachdenklich aus dem Fenster schauen sehen und wie er immer in sein Tagebuch schrieb. Er hat auch nie schlechtes über sie geredet als er mich tröstete, wenn ich wegen ihr geweint habe.

Jetzt trauerte ich aber nicht mehr um sie. Sie hat uns alleine gelassen uns verlassen. Mein Vater und ich waren immer alleine und haben alles selbst durchgestanden. Das Leben ging auch weiter ohne sie, daher war es mir egal ob sie nun da war oder nicht.


„Hallo Papa, wie gehts dir heute.“

„Hallo mein Schatz. Mir gehts gut ich freue mich schon darauf das Krankenhaus zu verlassen und mit dir draußen richtig essen zu gehen. Ich habe es vermisst, mit dir Essen zu gehen. Was hältst du davon wenn wir Steak essen gehen würden?“ fragte er freudig.

„Oh man Papa, du musst doch dein Diätplan einhalten. Du solltest nicht mehr so viel Fleisch essen. Das ist schlecht für dein Herz, das haben die Ärzte doch gesagt.“ erklärte ich ihm.

Er sah mich enttäuscht an. „Gut dann machen wir was anderes Kino vielleicht?“ lächelte er zurück.

Ich weiß nicht wie er so lebensfroh sein konnte. Ich hatte so Angst, wegen der Op morgen. Er ist mein Ein und Alles. Aber er war so stark und das traurige ist, dass ich wusste, dass er so stark blieb, damit ich mich nicht so traurig fühlte. Er tat es um seine Tochter zu ermutigen, obwohl dies meine Aufgabe sein sollte. Aber wie gesagt ich habe so Angst ihn zu verlieren, so wie ich meine Mutter verloren habe.

„Ja, das machen wir Papa.“ lächelte ich zurück.


Auf dem Weg nach Hause rief mich meine beste Freundin Sophia an:

„Hey wie gehts dir?“

„Hey. Ach was soll‘s ich habe eben meinen Vater im Krankenhaus besucht. Er wird morgen operiert, hatte ich doch erzählt. Jetzt laufe ich nach Hause“ erwiderte ich.

„Ich weiß meine Liebe. Beeil dich mal mir wird schon kalt.“ sagte sie.

Ich war irritiert wieso sollte ich mich beeilen?

„Was meinst du? Wo bist denn?“ fragte ich.

„Ich stehe vor deiner Haustür, denkst du ich lasse dich alleine, wenn so was großes ansteht?“ antwortete sie und ich merkte, dass sie lächelte.

Ich legte auf und lief nach Hause.

Und da stand sie mit ihren Koffern. Wir haben uns umarmt und gingen ins Haus. Ich hatte sie so sehr vermisst. Sophie und ich kannten uns seit der Schulzeit. Seit dem sie mit einem reichen Bauingenieur verheiratet war, lebte sie nicht mehr hier.

„Ich freue mich so sehr dich zu sehen. Du bist die beste Freundin die man sich wünschen kann. Danke, dass du da bist“ und umarmte sie nochmal.

„Natürlich, Belle. Ich lass dich doch nicht alleine. Auch wenn ich weiter weg wohne bist du mir immer noch sehr wichtig. Du warst auch immer für mich da. Ich bin auch froh, dass wir uns beide haben.“ erwiderte sie.

Wir haben an dem Abend sehr viel erzählt wie der Alltag läuft, wie ihre Arbeit ist wie es ihrem Mann, Henry geht.

„Und wie ist es mit deinem Liebesleben? Gibt es immer noch keinen Mann für dich?“ grinste sie.

„Ach hör auf. Woher soll ich mir die Zeit nehmen. Zwischen der Arbeit, den Krankenhausbesuchen und der Behandlung von meinem Vater bleibt mir nie viel Zeit. Ich will erst, dass mein Vater gesund wird, dann kann ich mir Gedanken drüber machen.“ antwortete ich verlegen. Wobei ich schon jemanden hätte.

„Belle, mich macht das traurig. Du triffst dich weder mit Freunden oder datest jemanden. Du solltest für dich selbst auch mal etwas tun neue Freundschaften knüpfen, einen tollen Mann kennenlernen. Du legst immer wert, dass es anderen gut geht und vernachlässigst dich selbst. Ich liebe deinen Vater, aber ich glaube er würde sich auch freuen, wenn du jemanden an deiner Seite hättest.“

Ich wusste sie hatte Recht. Aber ich konnte nicht mich mit jemanden treffen. Meine Priorität lag im Moment auf etwas anderem und das war mein Vater. Mir war es wichtig, dass es ihm gut geht und danach würde ich schauen, jemanden kennenzulernen.

„Ja du hast wohl Recht. Wir schauen mal, wie das mit meinem Vater wird. Im Moment kann ich an nichts anderes denken“ gab ich zu.

An dem Abend haben wir wie in den alten Zeiten zusammen Filme geschaut und sind nach vielen Gesprächen endlich eingeschlafen.

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